Gabor Boldoczki zählt mit seinen dreißig Jahren bereits zu den ganz Großen seines Instrumentes, denn er hat mittlerweile jeden Wettbewerb gewonnen, den ein Profi-Trompeter nur gewinnen kann. So verwundert es auch nicht, dass er - 1976 im ungarischen Szeged geboren - mit seinem genialen Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation darstellt. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet Boldoczki als "würdigen Nachfolger" von Maurice André und die internationale Presse feiert ihn bereits seit Jahren als wahres Trompetenwunder.
Bereits mit 14 Jahren erhielt er beim Nationalen Trompetenwettbewerb in Zalaegerszeg den 1. Preis.
1996 wurde er beim Internationalen Wettbewerb in Porcia ausgezeichnet und noch im selben Jahr gewann er den international renommierten Musikwettbewerb CIEM in Genf.
1997 nahm der junge Trompeter beim Yamaha Music Foundation of Europe Scholarship in Budapest teil und gewann auch diesen.
Nach dem ersten Preis beim internationalen Trompetenwettbewerb in Pilisvörösvar, wurde er als Preisträger im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs "Prager Frühling" zusätzlich mit dem Sonderpreis der Stiftung des Tschechischen Musikfonds für die beste Interpretation der eigens für diesen Wettbewerb geschriebenen zeitgenössischen Komposition ausgezeichnet.
Den endgültigen Durchbruch schaffte Boldoczki im gleichen Jahr mit 21 Jahren als Gewinner des bedeutenden Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München.
Auch beim 3. Internationalen Maurice André Wettbewerb, dem renommiertesten Trompetenwettbewerb schlechthin, erhielt er den 1. Preis, den Grand Prix de la Ville de Paris.
Seine technische Perfektion sowie künstlerische Reife sind überwältigend. Demzufolge wurden ihm im August 1999 der begehrte Nachwuchspreis "PRIX DAVIDOFF" von der Reemtsma-Stiftung und im Oktober 2002 der international bedeutende "PRIX YOUNG ARTIST OF THE YEAR " beim "Festival der Nationen" in Bad Wörishofen verliehen.
Nach seinem Preisträgerkonzert in Es-Dur von Johann Wilhelm Hertel feierte ihn die Presse als sensationelle Entdeckung und "Trompetenwunder des dritten Jahrtausends".
Im Oktober 2003 zeichnete die Deutsche Phonoindustrie Boldoczki mit dem ECHO KLASSIK PREIS aus.
Gerade diesen Erfolgskünstler hat Alexander Veit im heurigen Jahr als Gastsolist nach Südtirol geholt, um gemeinsam mit ihm und mit dem von ihm geleiteten Auswahlblasorchester Symphonic Winds hierzulande mehrere Konzerte zu bestreiten. Einen weiteren Höhepunkt stellt bei diesen Konzerten auch das Mitwirken des Männergesangsvereins von Meran unter der Leitung von Pius Pircher und des Bariton-Solosängers Dietrich Oberdörfer dar.
Zudem wird Gabor Boldoczki am Montag den 18. Dezember in der Musikschule von Meran für alle interessierten Blechbläser einen eintägigen Workshop abhalten. Diese Fortbildungsveranstaltung steht in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikerziehung.
