Zweifellos verspricht die Verbindung von Cécile Grüebler und Raphaela Gromes mit einem Blasorchester jede Menge neuer Klangfarben. Raphaela Groms erkennt man an ihrer Intensität und technischen Brillanz, sie ist eben eine Vollblutmusikerin. Und auch Cécile Grüebler hat alles, was man für den Musikerberuf braucht: eine gut funktionierende Technik, eine große Ausdruckskraft und einen besonders schönen Celloton. Beide Cellistinnen sind äußerst erfolgreich unterwegs, haben bereits unter der Leitung von namhaften Dirigenten und großen Orchestern gespielt und nahmen zu guter letzt immer wieder siegreich an internationalen Wettbewerben teil.
Gromes spielte wiederholt mit den Bad-Reichenhaller-Philharmonikern, dem West-Sächsischen
Symphonieorchester, der Tschechischen Philharmonie und 2013 mit den Münchner Symphonikern. Auch trat sie
auf Festivals wie dem Jungfrau Music Festival Interlaken, dem Vorsprung Festival der Audi Sommerkonzerte
in Ingolstadt, den Münchner Opernfestspielen, dem Marvao International Music Festival, den Mondsee
Musiktagen und dem Edinburgh International Festival auf. Sie besuchte Meisterkurse bei namhaften
Cellisten wie David Geringas, Natalia Gutman, László Fenyö, Daniel Müller Schott, Kristin von der Goltz,
Wolfgang Boettcher, Anner Bylsma, Wolfgang Emanuel Schmid und Prof. Peter Bruns, bei dem sie von 2006
bis 2010 als Jungstudentin an der Mendelssohn-Bartholdy-Hochschule in Leipzig studierte.
2010 begann
sie mit dem Cellostudium an der Musikhochschule in München bei Prof. Wen-Sinn Yang. 2013/14 studierte
sie im Rahmen des ERASMUS - Programmes bei Prof. Reinhard Latzko an der Universtiät für Musik und
darstellende Kunst in Wien. Unter den Wettbewerbserfolgen findet sich der 1. Preis des
Kulturkreis-Gasteig- Wettbewerbes sowie der 1. Preis des internationalen Concorso Fiorindo Turin in der
Duowertung mit ihrer Geigerin Amelie Böckheler. Im November 2011 gewann sie den Musikförderpreis des
Konzertvereins Ingolstadt und im März 2012 den 1.Preis des internationalen Strauss-Wettbewerbes. Seit
2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wird von Yehudi Menuhin Live
Music Now gefördert. Außerdem erhielt sie 2012 das Stipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung
Stendal und 2014 den Förderpreis der Theodor-Rogler-Stiftung Bad Reichenhall, gemeinsam mit ihrer
Celloduopartnerin Cécile Grüebler.
Die Schweizer Cellistin Cécile Grüebler schloss 2008 an der Zürcher Hochschule der Künste den Bachelor of
Arts in Musik bei Susanne Basler und im Sommer 2010 den Master of Performance bei Thomas Grossenbacher
mit Auszeichnung und ausschließlich Bestnoten ab. Anschließend führte sie ihre Studien bei Conradin
Brotbek in Bern und Stuttgart fort. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von namhaften Cellisten wie
David Geringas, Frans Helmerson, Ivan Monighetti, Wolfgang Boettcher, Wen-Sinn Yang, Alexander Rudin,
Claude Starck und Troels Svane.
Durch zahlreiche Auftritte als Solistin mit Orchester
(Philharmonisches Orchester Hradec-Kralove, Philharmonisches Orchester Budweis, Akademisches Orchester
Zürich, Jugend-Sinfonieorchester Aargau, Symphonisches Blasorchester Schweizer Armee, Kammerorchester
Kloten, Kammerorchester Bülach u.v.m.) und als gefragte Kammermusikpartnerin verfügt sie über eine
äußerst umfangreiche Konzerterfahrung im In- und Ausland.